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Holzkunde
Holz ist der nachwachsende Rohstoff für
langlebige Produkte. Es ist ein leichtes Material, das sich durch
seine Zug-, Druck- und Biegeeigenschaften optimal für Baukonstruktionen
eignet.
Holz "arbeitet", da es mit der Luftfeuchtigkeit ein Gleichgewicht
anstrebt. Seine feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften schaffen
ein angenehmes Raumklima. Zu trockenes Holz nimmt Feuchtigkeit auf
und quillt. Um diesen Vorgang zu reduzieren, ist fachgerechtes Trocknen
unerlässlich.
Frisch gefälltes Rohholz hat einen Feuchtigkeitsgehalt von ca.
50 Prozent. Es muss zugeschnitten, getrocknet und imprägniert
werden.
Insbesondere im Außenbereich ist eine Behandlung mit Holzschutzmitteln
gegen Insekten- und Pilzbefall notwendig. Manche Holzarten verfügen
über einen natürlichen Schutz, z. B. Eiche
und Zeder.
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Die äußere Rinde, die
Borke, wirkt wie eine Schutzhülle gegen Außeneinflüsse.
Sie verhindert hohe Feuchtigkeitsverluste.
Unter der Borke befindet sich der Bast. Er dient dem Nährstofftransport.
Das Kambium befindet sich zwischen der Rinde und dem eigentlichen
Holzkörper. Als Wachstumszone gibt das Kambium nach innen Holzzellen
und nach außen Bastzellen ab.
Die Jahresringe entstehen durch verschiedene Zuwachsraten im Jahresverlauf.
Im Frühjahr werden große Zellen mit hohem Luftanteil angelegt.
Im Sommer verzögert sich das Wachstum und kommt im Herbst zum
Stillstand.
Das Klima der Tropen ist nicht durch Jahreszeiten geprägt. Hier
beeinflussen Regen- und Trockenzeiten die Zuwachsraten der Bäume.
Beim Tropenholz sind deshalb nicht Jahres-, sondern Zuwachsringe zu
erkennen.
Splintholz speichert und leitet Wasser. Aus seinen inneren
Schichten geht das Kernholz hervor. Es stirbt bei vielen Baumarten
ab, ist aber für die Stabilität eines Stammes verantwortlich.
Das Kernholz ist im abgestorbenen Zustand oft dunkler als das Splintholz.
Die Ursache ist zunächst Wasserentzug, anschließend können
sich Harze, Gerb- und Farbstoffe in die Zellwände einlagern.
Diese Verfärbung ist gut am Foto des Tulpenholzes
zu erkennen.
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